Förderprogramm für Photovoltaik an Mobilitätsinfrastrukturen

Fabian

© Danny / stock.adobe.com

Das Land bietet eine Förderung von 4 Millionen Euro für Photovoltaik an verschiedenen Mobilitätsinfrastrukturen an. Energieministerin Thekla Walker erklärte, dass dadurch der Solarausbau weiter vorangetrieben werde, ohne neue Flächen zu versiegeln, was ein Beispiel für eine innovative Energiewende sei.

Erweiterung der Photovoltaik-Förderung

Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft setzt auf eine breitere Förderung von Photovoltaik an Mobilitätsinfrastrukturen, nachdem bereits die Überdachung von Parkplätzen unterstützt wurde. Umwelt- und Energieministerin Thekla Walker äußerte ihre Freude darüber, dass das neue Programm dazu beitragen wird, bestehende Infrastrukturen effizienter zu nutzen. Dies führe dazu, dass genutzte Flächen einen zusätzlichen Mehrwert bieten und somit aktiv zur Energiewende beitragen.

Detaillierte Förderstruktur und Zielgruppen

Das Förderprogramm „Flächen doppelt nutzen – PV an Mobilitätsinfrastrukturen“ umfasst drei Förderbausteine. Diese beinhalten Investitionen in Photovoltaik an Lärmschutzwänden, Überdachungen von Fahrradstellplätzen und öffentlichen Wegen, sowie Photovoltaik an Schieneninfrastrukturen. Förderfähig sind dabei auch die notwendigen Befestigungen und technische Ausstattungen der Anlagen. Zielgruppe des Programms sind Unternehmen, rechtsfähige Personengesellschaften, juristische Personen des privaten Rechts, Kommunen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die zu einer nachhaltigen und effizienten Energienutzung beitragen wollen.

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes BaWü vom 15.08.2024

Auch interessant:  Digitalisierung und Blockchain: Beschleunigung von Genehmigungsprozessen in Bayerns Chemiebranche