Das Jahr 2024 markiert das 75-jährige Bestehen des Grundgesetzes, 35 Jahre seit dem Fall der Berliner Mauer und das 50-jährige Jubiläum des Umweltbundesamtes (UBA), welches am 22. Juli 1974 gegründet wurde. Das UBA hat seit seiner Gründung signifikant zum Umweltschutz beigetragen, wobei die Luftqualität verbessert, die Trinkwasserqualität erhöht und die allgemeine Gesundheit der Bevölkerung gesteigert wurde. Am 15. Juni 2024 feiert das UBA sein 50-jähriges Bestehen am Hauptsitz in Dessau-Roßlau und lädt die Öffentlichkeit zu einem vielfältigen Fest ein, um das Engagement für eine nachhaltige Umwelt zu würdigen und fortzuführen.
Vielfältiges Programm beim Jubiläumsfest
Am 15. Juni 2024 erwartet die Besucher ein vielseitiges Programm, das von den Fachleuten des UBA präsentiert wird und Themen wie Klimaschutz und -anpassung abdeckt. Mehr als zehn lokale Vereine werden ihre Projekte präsentieren, und die Gäste haben die Möglichkeit, durch Aktivitäten wie die Nutzung eines Fahrradstromgenerators und genetische Experimente mit Blättern, aktiv teilzunehmen. Außerdem sind Führungen durch den kürzlich eröffneten klimaneutralen Erweiterungsbau des UBA und das Lärmlabor geplant. Das musikalische und kulinarische Rahmenprogramm sowie die Möglichkeit, beschädigte Kleidung unter Anleitung zu reparieren, ergänzen das Angebot.
Eröffnung durch politische Persönlichkeiten
Das Fest wird offiziell von Bundesumweltministerin Steffi Lemke, UBA-Präsident Dirk Messner, UBA-Vizepräsidentin Lilian Busse und dem Oberbürgermeister von Dessau, Robert Reck, eröffnet. Ein anschließendes Interview mit Reiner Haseloff, dem Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, sowie weiteren Gästen wird Umwelt- und Klimaschutzthemen aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten.
Bedeutung des Jubiläumsfestes
UBA-Präsident Dirk Messner hebt hervor, dass das Jubiläumsfest eine ausgezeichnete Gelegenheit bietet, die Errungenschaften der letzten 50 Jahre Revue passieren zu lassen und gleichzeitig einen Ausblick in die Zukunft zu wagen. Die Veranstaltung zielt darauf ab, den Bürgern zu demonstrieren, wie gemeinsam die Herausforderungen des Klimawandels angegangen werden können, und betont die Notwendigkeit eines umfassenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandels hin zur Klimaneutralität.
Dieser Text beruht auf einer Pressemitteilung des Umweltbundesamtes vom 06.06.2024
