Klimafreundlich Bauen und Renovieren: Tipps, Fördermittel und Praxiswissen

Fabian

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Der deutsche Gebäudesektor weist im Bereich Klimaschutz eine erhebliche Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit auf. Menschen, die in Eigenregie klimafreundlich bauen oder renovieren möchten, erhalten im neu erschienenen BUND-Jahrbuch Ökologisch Bauen & Renovieren umfassende Informationen und Ratschläge. Das Jahrbuch bietet praktische Hinweise und zeigt auf, welche Fördermittel genutzt werden können.

Bedeutung des Ressourcenverbrauchs

Die BUND-Landesvorsitzende Sylvia Pilarsky-Grosch erklärte, dass es essenziell sei, den Ressourcenverbrauch sowohl beim Bau als auch in der Nutzung zu reduzieren. Dazu zählten Aspekte wie der Flächenverbrauch sowie der Einsatz nachwachsender und nicht nachwachsender Rohstoffe und die Energieeffizienz. Das BUND-Jahrbuch erläutere diese Themen auf 236 Seiten verständlich und anschaulich anhand zahlreicher Beispiele und praktischer Vorschläge. Ob Neubau oder Sanierung: Wer höhere Ansprüche an Klimaschutz, Energieeffizienz und Wohngesundheit stelle, finde im Jahrbuch wertvolle Unterstützung.

Übersicht zu Fördermitteln und vertiefenden Informationen

Das Jahrbuch enthält umfassende Literatur- und Internetverweise, die eine weiterführende Auseinandersetzung mit sechs zentralen Themenbereichen ermöglichen: Grundlagen und Planung, Musterhäuser und Sanierungsbeispiele, Begrünung rund ums Haus, Gebäudehülle, Haustechnik sowie Innenraumgestaltung. Laut den Herausgebern bereite der Ratgeber Leserinnen optimal auf Gespräche mit Fachleuten wie Hausbanken, Architektinnen, Energieberaterinnen und Handwerkerinnen vor.

Praktische Tipps für alle Phasen des Bauens

Mit Hausportraits und einer detaillierten Übersicht zu Fördermitteln bietet das Kompendium Unterstützung bei der Auswahl geeigneter Maßnahmen, Baustoffe und Technologien. Dabei verbinde es grundlegende Prinzipien des Klimaschutzes und der Suffizienz mit praktischen Tipps, die alle Bau- oder Renovierungsphasen abdeckten – von der Planung und Finanzierung über die Umsetzung bis hin zur Gestaltung des Innen- und Außenbereichs.

Dieser Text beruht auf einer Pressemitteilung des BUND BaWü vom 10.01.2025

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