Verena Graichen, Bundesgeschäftsführerin Politik des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), kommentierte das Wahlergebnis der Bundestagswahl und betonte die Verantwortung der neuen Regierung unter Führung von Friedrich Merz. Sie stellte klar, dass es nun an ihm liege, ob Deutschland den Klima- und Naturschutz konsequent vorantreibe.
Notwendige Schritte für den Klima- und Naturschutz
Graichen hob hervor, dass essenzielle Maßnahmen für den Erhalt der Lebensgrundlagen bereits feststünden. Dazu gehörten der konsequente und naturverträgliche Ausbau erneuerbarer Energien, die Wiederherstellung natürlicher Lebensräume sowie ein entschlossenes Vorgehen für eine sozial gerechte Wärmewende.
Forderung nach Reform der Schuldenbremse
Damit Investitionen in eine nachhaltige Zukunft ermöglicht werden könnten, müsse zudem die Schuldenbremse reformiert werden, erklärte sie. Der BUND werde die neue Regierung insbesondere an ihren Anstrengungen für einen sozial gerechten Umwelt-, Klima- und Naturschutz messen und ihre Arbeit kritisch-konstruktiv begleiten.
Dieser Text beruht auf einer Pressemitteilung des BUNDs vom 24.02.2025